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Das „Löwenherz & Erbse“ Projekt
Wie aus zwei Hengstfohlen (unsere) gute Freunde werden
Ich möchte hier festhalten, wie es zu dem Projekt kam, wie wir zu den beiden Pferden kamen, was das Besondere an den beiden Pferden ist und dann natürlich wie das Projekt sich entwickelt. Die Details dazu findest Du laufend in den Untergruppen, Berichten, Rassebeschreibungen etc.
Wir (meine Tochter Elisabeth und ich), wir gehen den Weg des Pferdes bewusst und intensiv seit 2004 gemeinsam und haben viel voneinander und miteinander gelernt. Wir teilen dieses wunderbare und anspruchsvolle Hobby. Zu zweit ist es mit und bei den Pferden um ein vielfaches einfacher und man hat immer einen Partner, mit dem man „Pferdegeschichten“ teilen kann (was für Außenstehende nicht immer so leicht zu begreifen ist ;o). Für mich sind die Pferde mit allem Drum und Dran auch ein großer Teil meines Lebens und meiner Lebenseinstellung geworden.
Das Projekt widmet sich der Rasse, der Herkunft, der Persönlichkeit (Pferdönlichkeit ;o), dem Leben, dem Aufwachsen und der Ausbildung der beiden Pferde.
Geschlecht: Für das Projekt haben wir uns Hengste (jetzt Wallache) ausgesucht, da wir mit Wallachen sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Sie sind im Offenstall gut integrierbar, bei Veranstaltungen gut handhabbar und etwas ausgeglichener als Stuten (Samira ist davon aber explizit ausgenommen) oder Hengste. Den Ausdruck, den Hengste den untrainierten Wallachen voraushaben, haben wir - vor allem in Abwägung gegen die Problemstellung bei der Haltung (wir sind „Einsteller“) - in Kauf genommen.
Rasse: Details zu den beiden Rassen Knabstrupper und Rottaler schildere ich bei den Rassen.
Alter und Ausbildungsstand: Jungpferde wollten wir, um nicht stets mit dem Gedanken konfrontiert zu sein, was man anders machen könnte, wenn nicht dieses oder jenes davor gewesen wäre. Jedes Problem, welches auftaucht ist nun also „hausgemacht“ ;o)
Ziel: Das Ziel des Projektes ist es, den Werdegang zweier verschiedener Pferde zu beobachten, die weitestgehend gewaltfrei und ohne den „absoluten Führungsanspruch“ (Dominanz - dazu an anderer Stelle mehr) ausgebildet werden. Mit den Pferden wachsen und zu lernen. Die Details im Auge behalten und durch die Dokumentation davon zu profitieren. Die Erkenntnisse auch anderen zur Verfügung zu stellen (deshalb der Blog).